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Bernstein

C₁₀H₁₆O + (H₂S)

Synonyme: Succinit, Elektron, Nordisches Gold, Ostseebernstein, Kiefernharzstein, Baltischer Bernstein, Glessit, Gediegenharz, Harzstein, Sonnenstein, Meeresharz, Agstein, Augstein, Baltisches Gold, Chrysoelektrum, Gentner, Glaesum, Karuba, Liguirius, Luchsstein, Lynkurer, Meerstein, Merre-Kiri, Muntenit, Pechopal, Sacal, Sacrium, Saftstein, See-Bernstein

Bernstein besitzt eine antibakterielle, entzündungshemmende und fiebersenkende Wirkung. In seiner Geschichte wurde er gegen Entzündungen im Mund, Rachen und Magenraum eingesetzt. Er wirkt schmerzlindernd und regenerativ und wirkt sich bei Allergien positiv aus. Auf geistiger Ebene stärkt er Zuversicht und Geduld.

Elementverteilung
10 %
Erde
15 %
Wasser
45 %
Luft
30 %
Feuer
− −
Ladungnachtladend
Allergie
antibakteriell
Entschlackung
entzündungshemmend
fiebersenkend
Geduld
Magenbeschwerden
Räuchern
regenerativ
schmerzlindernd
Zuversicht
Bernstein Splitter Armband für Kinder
Bernstein
Artikelnr.: N2308-0000
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Basic: Bernstein - Halskette (~ 51 cm)
Bernstein
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Sternzeichen Stier: Bernstein, Rosenquarz - Ohrringe
Stier
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Unikat: Bernsteinkugel Nr 1 (5,2 cm)
Bernstein
Artikelnr.: N1951-0000
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Etymologie

Der Name Bernstein stammt aus dem Mittelniederdeutschen und leitet sich von bernen, also „brennen“, und Stein ab – er bedeutet wörtlich „brennender Stein“.[1] Diese Bezeichnung bezieht sich auf die auffällige Eigenschaft des Bernsteins, bei Erhitzung leicht zu brennen und dabei einen angenehmen harzigen Duft zu verströmen. Bereits im Altertum war dieser fossile Harzstein unter verschiedenen Namen bekannt: Die Griechen nannten ihn ēlektron (ἤλεκτρον), wovon sich später das Wort Elektrizität ableitete – denn beim Reiben mit Wolle oder Fell lädt sich Bernstein elektrostatisch auf.[2] In römischen Quellen wird er als succinum bezeichnet, was auf das lateinische succus für „Saft“ oder „Harz“ zurückgeht.[3] Der deutsche Begriff Bernstein setzte sich ab dem 13. Jahrhundert allmählich gegenüber älteren Begriffen wie „Glasstein“, „Seebernstein“ oder auch „Glesebernstein“ durch. Die mittelniederdeutsche Form bernenstein ist erstmals im 13. Jahrhundert belegt und fand über den hansischen Sprachraum auch Eingang in andere germanische Sprachen.[4] Im Niederländischen entwickelte sich daraus barnsteen, im Schwedischen bärnsten, im Dänischen hieß der Stein früher brændesten („Brennstein“) – jeweils in direkter Anlehnung an die deutsche Wortbildung. Selbst das polnische Wort für Bernstein – bursztyn – leitet sich vermutlich über das Preußische bernistēnas letztlich ebenfalls von dieser mittelniederdeutschen Form ab. Damit ist Bernstein nicht nur ein sprachlich anschaulicher Begriff für die physikalischen Eigenschaften des Harzes, sondern auch ein bemerkenswertes Beispiel für die sprachgeschichtliche Verbreitung eines deutschen Mineralnamens im europäischen Raum.[5]

Bernstein
Hildegard von Bingen: Bernstein

«Ein Mensch, der starke Beschwerden im Magen hat, soll Bernstein für kurze Zeit in Wein oder in Bier oder in Wasser legen und dann herausnehmen, und jene Flüssigkeit wird mit den Kräften des Steins durchdrängt, sodass sie von ihm die Kräfte annimmt. So soll man 15 Tage verfahren. [...]»

- Physica | Beuroner Kunstverlag, 2006, S.280
Bernstein
Hildegard von Bingen: Bernstein

«Die Kraft dieses Steins ist nämlich gleichsam wie Stahl, und er ist von starker Hitze durchdrungen; wenn diese mit einer anderen, sanfteren Flüssigkeit vermischt wird, so dass die Stärke abnimmt, beseitigt sie schlechte Säfte und Schlacken im Magen. »

- Physica | Beuroner Kunstverlag, 2006, S.280
Bernstein
Hildegard von Bingen: Bernstein

«Wenn die Schwierigkeit des Wasserlassens zusammenschnürt, so dass er keinen Harn lassen kann, soll einen Bernstein für einen Tag in Kuh- oder Schafmilch (nicht aber Ziegenmilch) legen, und am zweiten Tag herausnehmen, diese Milch erhitzen, also aufwallen lassen, und sie so schlürfen.»

- Physica | Beuroner Kunstverlag, 2006, S.280
Bernstein
Konrad von Megenberg: Bernstein (Succinus)

«Reibt man ihn mit den Fingern, so zieht er Hälmchen und den Saum der Kleider an, wie der Magnet das Eisen anzieht. Seine Träger macht er keusch, und sein Rauch hilft den Kreisenden in der Geburt, vertreibt auch die Schlangen.»

- Buch der Natur | Julius Abel Verlag, 1897, S.397
Bernstein
Plinius der Ältere: Bernstein (Bernstein)

«[...] denn man glaubt, daß er dem Anschwellen der Mandeln und den Schäden des Schlundes Widerstand leistet, da manche Arten Wasser an den Alpen der Kehle und den benachbarten Fleischtheilen nachtheilig sind.»

- Römische Prosaiker | Stuttgart, 1855, Buch 37 S.4302
Bernstein
Plinius der Ältere: Bernstein (Bernstein)

«Den Kindern nützt er, wenn man ihnen denselben als Abwehrmittel anbindet; daß er als Trank und angebunden auch jedem Alter gegen die Gespensterfurcht und gegen Harnbeschwerden nütze, bemerkt Callistratus. »

- Römische Prosaiker | Stuttgart, 1855, Buch 37 S.4304
Bernstein
Plinius der Ältere: Bernstein Chryselectrum)

«An den Hals gebunden soll sie gegen Fieber und Krankheiten, mit Honig aber und Rosenöl zerrieben gegen Ohrenübel und wenn man sie mit attischem Honig zerreibt, gegen die Verdunkelung der Augen helfen, so wie auch gegen Magenübel, wenn man entweder den Staub davon für sich allein nimmt oder mit Mastix in Wasser trinkt.»

- Römische Prosaiker | Stuttgart, 1855, Buch 37 S.4306
Bernstein
Max Bauer: Bernstein

«An der Luft erhitzt, entzündet sich der Bernstein und brennt mit heller rußender Flamme. Davon kommt der Name Bernstein (Börnstein), der brennbare Stein. Es entsteht dabei wieder jener aromatische Geruch, der so charakteristisch ist, daß man daran dieses Harz leicht von anderen ähnlich aussehenden unterscheiden kann.»

- Edelsteinkunde | Leipzig, 1909, S.658
Bernstein
Max Bauer: Bernstein

«Durch Reiben mit Tuch läßt sich starke negative Elektrizität erzeugen, so daß kleine Papierstückchen usw. angezogen werden. Von dem alten Namen des Bernsteins, Elektron, stammt die Bezeichnung für diese Erscheinung. Bei sehr starkem Reiben entsteht ebenfalls der schon mehrfach erwähnte Geruch [...]»

- Edelsteinkunde | Leipzig, 1909, S.659

Herleitung

Für die Antike und das Mittelalter war neben der Farbe vor allem die Brennbarkeit und der Geruch eines Steines für eine Identifizierung als Brenn- bzw. Bernstein ausschlaggebend. Nach antiken, mittelalterlichen, aber auch neuzeitlichen Verständnis galten alle Steine, die sich entzünden ließen als Brennsteine und wurden lediglich nach Entstehungsart oder Ort verschiedentlich benannt. Von hierher fasste man unter dem Begriff Bernstein zahlreiche Harze und Pechkohlen zu einer sinnvollen Einheit zusammen. Aus heutiger Sicht werden zahlreiche der einstmals dunklen Bernsteine, wie beispielsweise Gagat, da es sich bei diesem nicht um Baumharze sondern um Pechkohlen handelt, nicht mehr zu den Bernsteinen gezählt. Neben seiner Brennbarkeit war für die Antike und das Mittelalter vor allem auch die elektrostatische Aufladbarkeit der Steine von hoher Relevanz. Ausgehend von ihr wies man dem Gestein sehr stark Hitze und damit neben dem Element Luft und Wasser, das man aus der Klarheit des Gesteins schloss, das Element Feuer zu. Zahlreiche der bis heute überlieferten Wirkungen, gehen auf den Hauptverwendungszweck von Bernstein, das Räuchern, zurück. ?hnlich wie der Magnet genoss Bernstein aufgrund seiner Eigenschaften hohes Ansehen bei den Priestern und wurde aufgrund seiner inneren Kraft und seiner Wirkung beim Räuchern zu rituellen Zwecken genutzt.

Chakren

Chakra
Nabelchakra

Bernstein ist ein warmer, schützender Stein, der mit seiner sonnenhaften Energie Kraft, Regeneration und Zuversicht schenkt. Seine stärkste Wirkung entfaltet er im Solarplexuschakra – dem Zentrum der inneren Stärke und des Vertrauens in die eigene Kraft. Dort wirkt er vitalisierend und stärkend, hilft bei Erschöpfung, reguliert das energetische Gleichgewicht im Verdauungssystem und bringt neue Lebensfreude. Auch das Herzchakra wird durch Bernstein deutlich angesprochen. Er fördert emotionale Ausgeglichenheit, Geduld und Mitgefühl – besonders in Phasen innerer Anspannung oder Unsicherheit. Seine weiche, beruhigende Energie öffnet den Herzraum, ohne zu überfordern, und vermittelt Wärme und Vertrauen. Im Halschakra entfaltet Bernstein seine klärende und schmerzlindernde Kraft. Besonders bei Entzündungen im Mund- und Rachenraum kann er energetisch unterstützend wirken. Auf geistiger Ebene hilft er, die eigene Stimme zu finden – mit mehr Klarheit, Gelassenheit und Zuversicht in der Kommunikation. Das Wurzelchakra wird durch Bernstein subtil stabilisiert. Er gibt Halt, wenn äußere oder innere Belastungen den energetischen Boden entziehen. Seine Wirkung erdet sanft, bringt Schutz und unterstützt die energetische Regeneration des gesamten Körpers. Bernstein ist damit ein vielseitiger Begleiter für Menschen, die sowohl physisch als auch emotional gestärkt durchs Leben gehen wollen – mit Wärme, Klarheit und einer inneren Sonne im Zentrum.

Nebenchakren:  ChakraHalschakra, ChakraHerzchakra, ChakraWurzelchakra

Das Wort Chakra ist Sanskrit und bedeutet wörtlich übersetzt soviel wie Rad, wird gelegentlich aber auch mit Kreis oder Lotosblüte übersetzt. Grundlegend handelt es sich bei Chakren um Energiezentren welche die innere mit der äußeren Welt verbinden. Die klassischen sieben Hauptchakren befinden sich bei allen Lebewesen entlang der Wirbelsäule.

Entstehung & Vorkommen

Bernstein ist ein organisches, fossiles Harz pflanzlichen Ursprungs, das durch Polymerisation und Diagenese über geologische Zeiträume hinweg entsteht. Die geochemischen Bildungsbedingungen umfassen initial die Exsudation harzreicher Terpenoide aus überwiegend koniferenartigen Pflanzen, insbesondere aus der ausgestorbenen Art Pinus succinifera, sowie weitere Vertreter der Familien Sciadopityaceae und Araucariaceae[1][2]. Der Umwandlungsprozess zu Bernstein erfolgt über oxidative Polymerisation bei Temperaturen unterhalb 100 °C, begleitet von Dehydratisierung, Sauerstoffausschluss und mechanischem Einbettungsdruck in Sedimenten oder Torflagen[3]. Die fossilen Harze aus dem baltischen Raum (Succinit) stammen überwiegend aus marinen Mittlereozän-Ablagerungen der sogenannten „Blauen Erde“ (Blaue Tone) im Samland-Gebiet (Kaliningrad), datiert auf etwa 44–48 Ma[4]. Weitere wichtige geologische Kontexte sind tertiäre Lignite (z. B. Bitterfeld, Sachsen-Anhalt), miozäne Lagerstätten in der Dominikanischen Republik sowie kreidezeitliche Horizonte in Spanien oder Myanmar[5]. In Rumänien wurde Bernstein ebenfalls lokal gebildet, insbesondere in kreide- bis tertiärzeitlichen Einheiten bei Buzău (Colți), wobei spektroskopische Untersuchungen nach FTIR und Raman eine deutliche Unterscheidbarkeit gegenüber baltischem Succinit ermöglichen[6].

Aussehen & Eigenschaften

Mineralogisch betrachtet handelt es sich bei Bernstein um ein amorphes organisches Polymer mit variablem Vernetzungsgrad. Die chemische Zusammensetzung des baltischen Succinit umfasst polymere Strukturen auf Labdatrien-Basis mit einem signifikanten Gehalt (2–8 %) an Bernsteinsäure (Succinic acid, HOOC–CH2–CH2–COOH), welche spektroskopisch durch das charakteristische „Baltic Shoulder“-Signal im FTIR-Bereich 1250–1180 cm⁻1 nachweisbar ist[1][4][7]. Die Mohshärte beträgt 2–2,5, die Dichte 1,05–1,10 g/cm3. Der Bruch ist muschelig, die Transparenz variiert von durchsichtig über transluzent bis opak. Der Glanz ist harzartig bis matt, der Strich farblos. Farbursachen resultieren aus polymerisierten Terpenoiden sowie aus organischen oder anorganischen Einschlüssen; gelbe bis rotbraune Töne dominieren, während blaues oder grünes Bernstein auf fluoreszierende Einschlussstoffe zurückzuführen ist[1][8]. Inklusionen fossiler Organismen (Insekten, Pflanzen, Pilze) sind häufig in baltischem Bernstein nachgewiesen und erlauben paläontologische Rekonstruktionen[5]. Bernstein ist brennbar, entwickelt dabei aromatische Dämpfe und zeigt triboelektrische Eigenschaften (Statische Aufladung bei Reibung), worauf das griechische Wort „Elektron“ und der Begriff „Elektrizität“ zurückgehen[3].

Structure
Formel C₁₀H₁₆O + (H₂S)
Mineralklasse 10
Kristallsystem organisch, amorph
Mohshärte 2 - 2.5
Dichte 1.05 - 1.1
Spaltbarkeit keine
Bruch muschelig, spröde
Strichfarbe weiß
Farbe/Glanz Fettglanz, matt

Manipulation & Imitation

Zur Manipulation von Bernstein zählen Hitzebehandlungen bei ca. 150–200 °C zur Farbvertiefung („Kochen in Öl“), Imprägnierungen mit Harzlösungen sowie die Herstellung sogenannter Pressbernsteine durch thermische Verschweißung von Fraktionen unter Druck[2][9]. Moderne Fälschungen bestehen häufig aus Copal (subfossiles Harz) oder synthetischen Polymeren wie Celluloid oder Bakelit. Unterscheidungstechniken umfassen thermische Verformungsproben, UV-Fluoreszenz, IR- und Raman-Spektroskopie sowie ToF-SIMS zur Identifizierung chemischer Marker wie Dehydroabietinsäure oder Communinsäure[7][8]. Die Zersetzung durch Photooxidation unter Museumslagerbedingungen ist ebenfalls ein bedeutendes Forschungsthema: In kontrollierten Alterungstests konnte eine signifikante Oberflächenverfärbung bei Exposition gegenüber Tageslicht hinter Glas nachgewiesen werden[10]. Empfehlungen für konservatorische Maßnahmen schließen UV-Filter, Temperaturstabilität und Vermeidung hoher Luftfeuchte ein[10].

Literaturverzeichnis

    Geschichte

    Etymologie

    • [1] Kluge, Friedrich (1957): Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 19. Aufl., Berlin: de Gruyter, s.v. Bernstein
    • [2] Liddell, Henry George; Scott, Robert (1940): A Greek-English Lexicon. Oxford: Clarendon Press, s.v. ἤλεκτρον
    • [3] Forcellini, Egidio (1940): Totius Latinitatis Lexicon. Padua: Typis Seminarii, s.v. succinum
    • [4] Schuster, Norbert (2002): Bernstein: Mythos – Kunst – Natur. Stuttgart: Thorbecke, S. 27–31
    • [5] Mańczak, Witold (1986): Die europäischen Namen für Bernstein: Ein Beitrag zur historischen Lexikologie. In: Linguistica Baltica, Bd. 3, S. 21–42

    Mineralogie

    • [1] Mills, J.S., White, R., & Gough, L.J. (1984). The chemical composition of Baltic amber. Chemical Geology, 47, 15–39.
    • [2] Santiago-Blay, J.A., & Lambert, J.B. (2007). Amber's botanical origins revealed. American Scientist, 95(2), 150–157.
    • [3] Palavestra, A., & Krstić, V. (2006). The Magic of Amber. Belgrad: National Museum.
    • [4] Murillo-Barroso, M., & Martinón-Torres, M. (2012). Amber sources and trade in the prehistory of the Iberian Peninsula. European Journal of Archaeology, 15(2), 187–216.
    • [5] Wolfe, A.P., McKellar, R.C., Tappert, R., et al. (2016). Bitterfeld amber is not Baltic amber: Three geochemical tests and further constraints. Review of Palaeobotany and Palynology, 225, 21–32.
    • [6] Teodor, E.S., Teodor, E.D., et al. (2010). Non-destructive analysis of amber artefacts from the prehistoric Cioclovina hoard (Romania). Journal of Archaeological Science, 37, 2386–2396.
    • [7] Lambert, J.B., Santiago-Blay, J.A., Wu, Y., & Levy, A.J. (2015). Examination of amber and related materials by NMR spectroscopy. Magnetic Resonance in Chemistry, 53, 2–8.
    • [8] Lambert, J.B., & Frye, J.S. (1983). Carbon-13 NMR of amber. Science, 220(4593), 498–501.
    • [9] Beck, C.W., Hartnett, E. (1993). FTIR characterization of simetite (Sicilian amber). Archaeometry, 35(1), 29–43.
    • [10] Pastorelli, G., Richter, J., & Shashoua, Y. (2011). Photoageing of Baltic amber: Influence of daylight behind window glass on surface colour and chemistry. Polymer Degradation and Stability, 96, 1996–2001.